Erziehung

 

                                                                              

 

 Als sehr intelligenter und sensibler Hund ist seine Erziehung relativ einfach, da er schnell lernt. Man sollte allerdings von klein auf an damit beginnen. Zwar sind Sie als Welpen sehr niedlich und man ist versucht Ihnen vieles nachzusehen, aber gerade dies ist falsch. Was in diesem Alter nicht anerzogen wird, ist im Erwachsenen-Alter nur schwer zu erreichen. Gut  geeignet ist der Besuch einer Hundeschule, da ihr Schützling auf diese Weise schon frühzeitig an andere Menschen und Hunde gewöhnt wird und ein gutes Sozialverhalten erlangt.Die wichtigste Vorraussetzung bei der Erziehung ist, daß man seinem Hund Liebe und Zuneigung entgegenbringt. Man erreicht fast alles mit Güte und Leckerlis, allerdings sollte man möglichst früh damit beginnen und sehr viel Geduld mit Welpen haben (für diese Junghunde ist zunächst einmal alles zum fressen oder anknabbern da). Handhaben Sie es am Besten genauso wie die Hundemutter - schlägt der oder die Kleine über die Stränge, bekommt er/sie einen Rüffel in Form eines Kneifens in die Weiche. In "besonders schweren Fällen" faßt die Hundemutter den Deliqenten mit der Schnauze in den Nacken, kneift etwas zu und setzt sie bzw. ihn an einen anderen Platz. Nach solcher Zurechtweisung ist auch der größte Rüpel artig und schielt bei jeder folgenden Bewegung nach der Mutter, um anhand ihrer Miemik abzulesen, ob sein Verhalten nun richtig ist. Tun sie es ihr gleich und verbinden sie Verfehlungen des Welpen mit einem eindeutigen akustischem Ausdruck(z.B. ein kategorisches "Nein",wenn ihr Schützling Appetit auf das Leder der Couch bekommt o.ä.). Schlagen sie Ihren Schützling niemals. Wenn sie ihren amk. Akita ausschimpfen, ist das vollkommen ausreichend. Die schlimmste Bestrafung für ihren Hund ist Nichtachtung. Auch im sogenannten Rüpelalter (etwa mit einem dreiviertel-Jahr) sollte man auf keinen Fall in der Erziehung nachlassen. Gerade in dieser Zeit versucht sich ihr amk. Akita gerne durchzusetzen.

     Gut dran sind Herrchen, die bereits einen Hund zur Bewachung besitzen. In diesem Fall werden die Bewachungsaufgaben sozusagen übergeben, der Welpe bzw. Junghund wird in der Regel vom älteren angelernt und übernimmt dann dessen Aufgaben (aber auch Unarten) (;-). Das entbindet jedoch Niemanden von einer konseqenten Erziehung des amk. Akita, es vereinfacht Einiges.

  

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